Je ne parle pas francais, aber bitte spiel weiter!

Eishockeyallrounder Yannick Maximilian Henry #41 (ausgesprochen „Onri“) verlängert seinen Vertrag bei den Tigers.

Der Sohn einer deutschen Mutter und eines französischen Vaters wurde am 5.08.1994 in Freiburg geboren und verfügt über die deutsche und französische Staatsbürgerschaft. Mit 7 Jahren startete er seine Karriere in der Lauflernschule des EHC. Nach Spielen in der Schüler- und Jugenbundesligamannschaft des EHC Freiburg, wechselte er 2010 nach Straßburg ins Eishockeyinternat. Dort spielte er in dem U18 und U22-Team und bekam erste Einsätze in der zweiten Mannschaft. Mit gerade einmal 17 Jahren schaffte er den Sprung in die höchste französische Spielklasse. Für Etoile noire de Straßbourg absolvierte er von 2012 bis 2014 37 Partien in der Ligue Magnus, der französischen Eliteliga.

2014 kehrte Yannick nach Freiburg zurück, spielte in der Saison 2014/15 im Oberligateam des EHC und gewann mit seinem Team die Deutsche Meisterschaft der Oberliga. Es folgte der Aufstieg in die DEL 2. In 49 Partien stand Yannick für den Zweitligisten als Außenstürmer auf dem Eis.

2016 wechselte er von Süddeutschland in den hohen Norden zu den Beach Boys nach Timmendorf (Oberliga Nord). In 41 Spielen zeigte Yannick sein Können im Sturm und in der Defensive und wurde mehrfach als MVP (Most Valuable Player; englisch für wertvollster Spieler) ausgezeichnet.

Mit 22 folgte der Wechsel zum Adendorfer EC. In Lüneburg begann er ein duales Studium als Sport- und Fitnessökonom. Deshalb erübrigt sich auch die Frage nach seiner sportlichen Fitness. Tägliches Training: Kondition, Koordination, Stabilisation und Kraft gehören seit frühester Jugend zu seinem Tagesablauf.

Yannick, für den die schulische und berufliche Laufbahn seine Eishockeystationen bestimmen, begann im Team der Tigers als Flügelstürmer, entpuppte sich in den letzten Partien aber als kongenialer Verteidiger.

14 Partien absolvierte er in der letzten Spielzeit im Team der Tigers. Dabei stand nicht die Anzahl seiner Scorerpunkte (4 Tore, 8 Assists; Platz 5 der Tigers) im Focus, sondern die Summe seiner Blocks. Über die Schmerzgrenze hinaus arbeitete er an dieser Quote. Sein körperlich intensives und intelligentes Stellungsspiel machen ihn zu einer wichtigen Personalie im Team der Tigers.