7. Heimsieg – Zuhause eine Festung
Im Heimspiel am Sonntag, den 5. Januar 2025 gegen die Beach Devils aus Timmendorf konnte das Team von Kapitän Cameron MacPhee mit 9:6 (4:1, 2:3, 3:2) gewinnen. Dieser Sieg vor 426 Zuschauern katapultierte die TuS Harsefeld Tigers auf Tabellenplatz vier in der Regionalliga Nord.
Doch erst einmal gingen die Gäste nach fünf Minuten in Führung. Der Ausgleich ließ nicht lange auf sich warten. Nur 41 Sekunden später sorgte Hampus Magnusson für den ersten Treffer der Tigers. Und es sollte der Auftakt in ein furioses, torreiches Startdrittel werden. Eine Strafe gegen Timmendorf in der 8. Minute brachte die erste und einzige Powerplay-Möglichkeit für die Niedersachsen. Denn Timmendorf spielte diszipliniert und wie die Torschussstatistik vom Spiel zeigt, mit einem immensen Drang nach vorne. Tigers-Torhüter Thomas Schubert hatte allerdings einen sehr guten Tag erwischt und glänzte mit einer Fangquote von 91%. Auch die Gastgeber zeigten sich angriffslustig und innerhalb von gerade einmal zwei Minuten im ersten Drittel (15., 16., 17.) schossen sie eine komfortable 4:1-Führung.
Im zweiten Drittel legten die Tigers zum 6:1 (22., 30.) nach. Beach Devils Trainer Sven Gösch stellte nun auf zwei Reihen. Dies brachte aus Sicht der Gäste den erwarteten Erfolg. Mit drei Anschlusstoren (31., 36., PP 40.) und einem 6:4 auf der Anzeigentafel ging es in die Pause.
Nur 20 Sekunden waren im letzten Drittel gespielt, da wurde wieder ein Harsefelder auf die Strafbank geschickt und Timmendorf konnte nur 32 Sekunden später im Powerplay auf 6:5 verkürzen. Ein wichtiges Momentum für die Gäste von der Ostsee, denn die Beach Devils brauchten nach fünf Niederlagen infolge dringend ein Erfolgserlebnis. Doch die TuS Harsefeld Tigers wollten vor heimischem Publikum keine Punkte abgeben. Thomas Schubert machte das Tor dicht und der Harsefelder Sturm erhöhte den Abstand innerhalb einer Minute (44., 45.) auf drei Zähler. Die Ostseestädter ließen allerdings nicht nach, erhöhten weiter die Schussfrequenz aufs Harsefelder Tor. Ein Bandencheck und Hoher Stock mit Verletzungsfolge brachten weitere sechs Minuten Powerplay für die Gäste, die sie mit einem weiteren Anschlusstreffer zum 8:6 (51.) krönten. Doch den Schlusspunkt in dieser sehr torreichen Partie setzte Tigers Topscorer Roberts Baranovskis mit dem Empty-Net-Tor 65 Sekunden vor Abpfiff zum 9:6-Endstand.
Nun folgen drei Heimspiele, jeweils Samstag um 19:30 Uhr, gegen den Vizemeister ECW Sande (11.01), den HSV (18.1) und die TAG Salzgitter Icefighters (25.1.).