Körperliches Training ist eine Sache. Doch ebenso wichtig ist es, den Kopf frei zu machen. Deshalb stand am Mittwochvormittag Life Kinetik auf dem Programm. Life Kinetik ist ein körperliches (Bewegungs)Training, das auf spielerische Art und Weise die Leistungsfähigkeit des Gehirns verbessert. Dabei ist das „Gehirn-Training“ alles andere als langweilig – wie man vielleicht vermuten könnte. Durch die Verknüpfung von ungewohnten Koordinationsübungen mit Denksportaufgaben und sensorischen Herausforderungen bleibt das Training abwechslungsreich und macht den Teilnehmern Spaß. 

Nach dem Mittagessen mussten sich beide Gruppen einer Skills-Competition stellen. Dazu hatte Björn vier Stationen aufgebaut und die Teams mussten sich gemeinsam besprechen, wer welche Station übernimmt. Wer kann am besten Laufen, den Puck mischen (Dribbeln) oder Schießen (Penalty mit Anlauf, 7 Meter aus dem Stand). Zwei Teams traten im Wettbewerb gegeneinander an, der Sieger bekam einen Punkt. Für den zweiten Durchgang konnten die Teams noch einmal eine andere Strategie entwickeln, um ihre Chancen auf einen Sieg zu verbessern. 

Nach der sehr intensiven Eiszeit ging es in der Theorie um Spielverständnis: gemeinsam für ein Ziel kämpfen – mit wechselnden Rollen (Sonne oder Planet) – Eishockey Positionen. Was sind die Aufgaben von Center, Torwart, Stürmern und Verteidigern. Welche Positionen gibt es eigentlich im Eishockey? Und vor allem: was sind ihre jeweiligen Aufgaben? Dies alles konnte Björn in der letzten Theorie-Einheit am Mittwoch klären und erklären.