HARSEFELD. Die TuS Harsefeld Tigers haben in der Meisterrunde der Eishockey-Regionalliga eine weitere Niederlage kassiert. Die Mannschaft verlor das Heimspiel gegen den Hamburger SV mit 7:10 (2:3, 2:2, 3:5) und steht weiterhin auf dem letzten Platz.
Die Zuschauer erlebten eine offensiv geführte Partie mit insgesamt 17 Toren. Der HSV erzielte früh zwei Treffer. Die Tigers formierten ihre Reihen neu, aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle und benötigten etwas Zeit, sich einzustellen. In der neunten Minute netzte der Harsefelder Marc Meinhardt zum 1:2 ein. Zwei Minuten später traf Guillaume Vachon zum Ausgleich.
Kurz vor dem Ende des ersten Drittels gingen die Hamburger wieder in Führung. Auch im zweiten Drittel boten beide Mannschaften den Fans viele Torraumszenen. In der 28. Spielminute erzielte Yannick Henry das 3:3. Der HSV antwortete mit einem Doppelschlag und zog kurzfristig auf 5:3 davon. Vachon traf eine Minute später zum 4:5 aus Harsefelder Sicht.
Tigers kassieren Strafen
Nach der Pause kassierten die Tigers Strafen, weil sie zu spät aufs Eis zurückkehrten und weil wenig später zu viele Spieler auf dem Feld standen. Der HSV nutzte die Überzahl aus und erhöhte die Führung auf 7:4. Aber es ging weiter hin und her: Harsefelds Timothy McLean verkürzte auf 5:7, nach einem weiteren HSV-Treffer erzielte Vachon das 6:8 und Andrew Lythle das 7:9.
TuS-Coach Philipp Bergmann reagierte, nahm Torwart Andreas Bierzahn drei Minuten vor Ende zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und setzte alles auf eine Karte. Der HSV jedoch traf ins verwaiste Harsefelder Tor zum Endstand.
Am Sonnabend um 19.30 Uhr empfangen die Tigers die Salzgitter Icefighters zum letzten Heimspiel der Regionalliga-Saison.
Quelle: Stader Tageblatt