Tigers verlieren im Harz 1:7 (3:0, 2:1, 2:0)

Die Braunlager übernahmen schon im Startdrittel eine 3:0-Führung und ließen die TuS Harsefeld Tigers kaum zur Entfaltung kommen. Torschütze des einzigen Tigers Treffers war Kristian Kragh.

Wie schon in den letzten drei Spielen gerieten die Tigers früh in Rückstand, als Gerartz den Schlagschuss von Patrik Rasin unhaltbar zum 1:0 (2:13) abfälschte. Der zweite Treffer folgte nur zwei Minuten später: Querpass auf die linke Seite, Koziol hatte viel Platz und traf zum 2:0 (4:04). Wiecki legte nach einem Abwehrfehler mühelos das 3:0 (4:36) nach. Nach einer kurzen Auszeit lief es dann etwas besser für die Gäste aus Harsefeld. Zwei weitere Großchancen der Falken scheiterten an Salvatore Stalteri. Die erste gute Möglichkeit für die Tigers erarbeitete Aleksis Leskinen mit einem Alleingang, doch seinen Schuss egalisierte Taylor Dupuis. Die Unterzahlsituation in der 10. Minute überstanden die TuS-Grünen erfolgreich, konnten am Schluss des Drittels auch noch zwei weitere Chancen kreieren, doch Kristian Kragh scheiterte zweimal am letzten Mann, Taylor Dupuis. Aber auch Salvatore Stalteri glänzte in der 17. Minute noch durch einen Big Safe.

Das Mitteldrittel gestaltete sich jetzt ausgeglichener. Aleksis Leskinen zog links vorbei hinters Tor, passte auf den freien Kristian Kragh, der versenkte zum 3:1 (21:11). Die nächste Gelegenheit für das Team von Jan Bönning ergab sich nur zweieinhalb Minuten später, als Benjamin Santjer auf Kristian Kragh passte. Der Schuss wurde von Dupuis geblockt und die Falken zogen mit einem schnellen Konter vors Tigers Tor, 4:1 (24:05). Den Sturmlauf von Noam Sherf konnte Chaloupka nur noch regelwidrig halten, dafür gab es ein Powerplay für die Tigers. Dieses blieb allerdings ohne Zählbares auf der Anzeigentafel. Dafür belohnten sich die Gastgeber in der Hälfte der Spielzeit mit einem weiteren Tor zum 5:1 (29:57). Zwei Minuten vor Ende des Drittels traf Kristian Kragh nur den Helm des Goalies, allerdings so hart, dass die Scheibe aus der Halle katapultiert wurde.

Die Entscheidung war längst gefallen und so taten die Harzer Falken im Schlussdrittel nur noch das Nötigste. Als Eduard Schwan (45:40 Delay) und Aleksis Leskinen (46:05 Hi St) gleichzeitig auf der Strafbank Platz nahmen, erhöhte die Powerplay-Reihe der Gastgeber auf 6:1 (47:17). In der 52. Spielminute durfte Kim Jesgarsch wegen Spielverzögerung auf der Strafbank Platz nehmen, er hatte den Puck aus dem Spielfeld geschossen. Die Strafzeit war gerade abgelaufen, da legten die Falken zum Endstand von 7:1 (55:06) nach.